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Eine Profi-Espressomaschine im Küchenformat zum kleinen Preis
Immer, wenn ich „draussen“ im Café oder in einer Espressobar mal wieder einen richtig guten Espresso oder Cappuccino getrunken habe, fiel mir auf, dass alles, was ich bisher zuhause mit meinen verschiedenen Versuchen zustande gebracht habe, geschmacklich überhaupt nicht da ran kam. Ein italienischer Kaffee oder Espresso ohne zuviel Bitterstoffe, ohne Säure und ohne verbrannten Geschmack? Seien Sie ehrlich! Bekommen Sie das zuhause hin? Nein? Dann gehören Sie einer Mehrheit an. Aber das macht es nicht leckerer. Wollen Sie lieber sich selbst und Ihre Gäste mit einem super Espresso beeindrucken?
Die preiswerteste ohne gesundheitsgefährdende Aluminiumteile!
Dies ist die preiswerteste Möglichkeit - die Espresso-Einsteigerklasse der Profis:
Nach langer Recherche, vielen Expertengesprächen, Vergleichstests in mehreren Läden, und Produktdemonsrtationen habe ich ein Ergebnis vorzulegen. Es handelt sich natürlich nicht um einen Vollautomaten, der guten Espresso nur mit Tricks simuliert („Schaumschläger“), sondern um einen Halbautomaten in der Größe, wie man ihn oft zuhause bei Leuten sieht. Aber die Bauteile des Testsiegers sind aus Profimaschinen oder aus dem Material der Profimaschinen nur kleiner. Die Rancilio Miss Silvia
ist die günstigste „echte Espressomaschine“ wie beim Szene-Italiener mit angeschlossener Kleinrösterei. Sie produziert nach einiger Übung einen Cappuccino oder Espresso bester Qualität und besten Geschmacks.
Was macht die Rancilio anders?
Es gibt in dieser Preisklasse KEINE andere, die über einen schweren Kupferkessel und eine schwere (sehr massive!) Messingbrühgruppe verfügt. Vergleichen Sie diesen Siebträger mit einem Haushalts-Siebträger. Bei der Silvia hat die ganze Maschine an jeder Stelle des Wasser- und Espressoflusses nach ca. 20 bis 30 Minuten Aufwärmzeit die richtige Temperatur. Wenn Sie die Maschine aufschrauben finden Sie massive, schwere Standard-Bauteile und nicht hochkompliziert speziell gegossene Kunststoff-Baugruppen.
Die Rancilio Silvia bietet eine frei schwenkbare hocheffiziente Dampflanze. Hier kommt der Wasserdampf zum Aufschäumen der Milch so raus, dass z.B. zwei Tassen optimal geschäumte Milch schon in 11 Sekunden fertig sind. Frei schwenkbar bedeutet, dass jedes Gefäß passt und dass das Dampfrohr ohne feste Achse immer schön auf der Oberfläche der Milch zu halten ist.
Die Maschine ist sehr massiv und robust. Wenn Sie sie anfassen sagt die Rancilio Miss Silvia
Ihnen, dass sie für die Ewigkeit bei Ihnen ist. Sie benötigen noch einen schweren 58mm Espressostampfer, bzw. Tamper
und ein Milchkännchen, sowie natürlich die nach Ihrem Geschmack besten Espressobohnen. Vergessen Sie ALLES, was Sie im Supermarkt oder bei Tchibo kaufen können; kaufen Sie beim Kleinröster und lassen Sie sich beraten.
Vergleich mit preiswerten anderen Espresso-Halbautomaten
Eine Gaggia Classic
oder Saeco Aroma
kostet zwar die Hälfte, aber Wasserkessel und Brühgruppe sind aus Aluminium, das kaum durchgehende Wärme hält und im Verdacht steht Alzheimer zu verursachen. Fallen Sie nicht auf die sogenannten Aroma-Siebträger der Billigprodukte rein. Es ist gequirlter Kaffee und keine Crema! Guter Kaffee KANN NICHT aus Plastikteilen kommen!
Zur Espressomaschine gehören gute Espressobohnen
Für guten Espresso kommt man am Ende auch nicht um gute Bohnen herum. Kaufen Sie beim Kleinröster um die Ecke 4 Sorten Bohnen à 50g verschiedener Aromen um Ihre Sorte zu finden. Achten Sie immer darauf, dass die Bohnen nicht frischer als 3 Wochen und nicht älter als 10 Wochen nach Röstdatum sind.
Ohne Kaffeemühle keine frisch gemahlenen Kaffeebohnen und kein guter Espresso
Als Kaffeemühle ist die Graef CM 80
zu empfehlen. Sie kann alles und hält lange. Nur tagesfrisch gemahlene Bohnen können den Genuss bringen, den ich oben beschrieben habe.
Bedienung der Rancilio Sivia. Vorgehensweise für Espressobezug
- Silvia eine halbe Stunde aufheizen mit leicht eingehängtem Siebträger.
- Mit einem Leerbezug die Tasse aufwärmen und auf jeden Fall so lange beziehen, bis die Heizleuchte angeht. Sieb entnehmen. Sieb und Dusche mit einem feuchten Schwammtuch säubern.
- Während der Heizphase das Sieb füllen und tampern: Normalnull ist die Sieb-Oberkante, die mit einer harten Kante abgezogen wird. Das Tampern ist Gefühlssache. Wichtig ist, dass sehr gerade und gleichmäßig getampert wird.
- Tasse leeren und trockenreiben. Wenn Heizlampe ausgeht, Siebträger einspannen und gleich beziehen. Nach 5-7s kommen etwa die ersten Tropfen raus, dann zähle die magischen 25 Sekunden +/- 3.
- Dann Dampfheiztaste an. Wenn Sie erlischt, das Wasser aus der Dampfdüse ablassen und anschließend Milch schäumen. Die Spitze der Düse liegt dabei ruhig auf der Oberfläche der Milch und nicht in der Milch. Nicht zu lange dampfen: Bei Überhitzung der Milch fällt der Schaum zusammen und die Milch schmeckt gekocht. Optimal sind 80°C.
Und jetzt viel Erfolg mit Espresso, Latte macchiato und Cappuccino zuhause!
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