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Die Puppe ist etwas für Kids. Hier kommt der Nachfolger!
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Es ist ganz einfach, wenn die Puppe ausgedient hat, muss ein Spielzeugroboter ran. Puppen die Mama sagen und Hunde die Purzelbäume schlagen gibt es mittlerweile an jeder Ecke, aber kleine Roboter die sprechen, laufen und sonstige Dinge verrichten haben schon etwas besonderes.
Alles begann nach dem zweiten Weltkrieg als die Japaner ihre Wirtschaft mit Spielzeug wieder in die obersten Verkaufsbereiche bringen wollten. Gedacht war dabei an billigem Blechspielzeug, wo auf der Innenseite des Bleches häufig der Aufdruck einer Blechdose zu finden war. Es handelte sich also bei den ersten japanischen Spielzeugrobotern um ausgediente Blechbüchsen, die zu einem Roboter verarbeitet wurden. Diese kleinen Roboter wurden damals von der Firma Metal House aus Tokio für drei Dollar produziert. Heute zahlen Sammler für die Robotheads, so werden sie dort genannt, bis zu 50.000 Dollar!
Spielzeugroboter?
So ein kleines technisches Wunderwerk ist irgendwo weder Maschine noch Spielzeug. Natürlich kann so ein kleiner iRobot nicht die Oma im Hause ersetzen. Der Nutzeffekt eines solchen Roboter ist natürlich Spielerei und für Kinder eine Sensation. Aber nicht nur für Kinder, denn es gibt technisch sehr ausgereifte Spielzeugroboter. Das ist bei einem Roboter auch eine Preisfrage. Zwischen einem Roboter für 100 Euro und einem für 2.000 Euro liegen schon Welten, so dass man sich schon fast in die Serie „Robo Cop“ hineinversetzt fühlt.
Was kann er also?
Sie lassen sich fast alle ferngesteuert delegieren. Die Bandbreite der Abläufe reicht vom Sprechen, über ein selbstständiges Aufstehen, bis zum Handauflegen damit man sich mit ihm unterhält, Purzelbäume, und viele weitere Besonderheiten. Einige sind sogar nachrüstbar mit Sensoren um ihnen Sehen und Fühlen beizubringen. Vom Menschlichen, oder Hund über Katze bis Saurier reicht die Palette der Spielzeugroboter. Für die Bewegungen sorgen Motoren und Sensoren. Sehen können sie übrigens alle.
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